Lutherengel

Telefonnummer

05923 9949200 

Corona - und keine Ende?

Corona – und kein Ende?
Die Lutherengel sind trotz der Corona-Lage für Sie da. In unserem
Lutherengelkreis gibt es immer noch fleißige Helfer, die sich anbieten, Sie bei kleinen
Hilfsdiensten (Glühbirne muss ausgetauscht werden oder Ähnliches)
zu unterstützen, zu Ärzten zu fahren, Einkäufe zu erledigen und was
sonst noch zu tun ist. Und wenn bald die Impfungen beginnen, dürfen Sie
uns gerne anrufen. Unsere Telefonnummer ist die gleiche geblieben:
05923-9949200                                                                   Das Lutherengelteam
Quelle: I. Bieder

Wer sind wir?

In unserer Ev.-luth. Christophorusgemeinde kam die Idee auf, den Menschen in unserer Stadt in den kleinen Alltagsdingen Unterstützung anzubieten. Wer aus alters- oder gesundheitlichen Gründen manches nicht (mehr) machen kann, dem wollen wir gerne helfen, den Alltag zu bewältigen.

Bei Ihnen muss eine Glühbirne gewechselt werden und Sie können nicht mehr auf die Leiter? Kein Problem, wir kommen!

Ihre Tochter kauft normalerweise für Sie ein, ist aber diese Woche verhindert? Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne!

Ihr Staubsauger tut plötzlich nicht mehr? Wir helfen Ihnen herauszufinden woran es liegt und was zu tun ist.

Alle Hilfeleistungen werden ehrenamtlich, also unentgeltlich ausgeführt.

Was bieten wir an?

Hilfe beim Einkauf

Hilfe bei Behördengängen (z.B. Antrag auf Pflegegradeinstufung, Grundsicherung etc.)

Unterstützung bei der Nutzung des Handys/PCs

Fahrten zum Arzt

kleine Handwerksarbeiten

Besuche, wenn Sie einsam sind

Beteiligung am Bürgerbus

Alle Unterstützungen sind als "Spontanhilfe" und konfessionsunabhängig gedacht.

Unser Angebot kann ständig wachsen. Rufen Sie uns einfach an.

05923 9949200

Silke Knieling, Helga Rahm, Jutta Weber

Lutherengel unterwegs

Lutherengel unterwegs!
 „lutherische Kirche hilft zu Corona-Zeiten“
Die DiakonInnen des Ev.-luth. Kirchenkreises Emsland-Bentheim haben sich aufgrund der derzeitigen Lage in den Kirchengemeinden und der Ausbreitung des Corona-Virus Gedanken darüber gemacht, wie wir unserem christlichen Auftrag auch weiterhin gerecht werden und wir für Menschen da sein können.

Idee: 
Die Situation des sich verbreitenden Corona-Virus verschärft sich zunehmend. Seit heute ist bekannt, dass nicht nur die Schulen, sondern auch unsere Kirchengebäude und Gemeindehäuser schließen müssen und für keinen mehr zugänglich sind. Unsere Freizeiten und der Gruppenleitergrundkurs mussten abgesagt werden, auch Gemeindegruppen, Konfirmandenunterricht etc. entfallen. Viele Hauptamtliche und auch Ehrenamtliche haben dementsprechend offene Zeitfenster, die es unserer Ansicht nach sinnvoll zu gestalten gilt.
Die Frage, die sich also für uns stellt, ist, wie wir als lutherische Kirche füreinander da sein können. Gerade in solch einer Zeit ist nicht nur die Sehnsucht nach Zuspruch, Hoffnung und Trost groß ist, es bedarf auch oftmals ganz praktische Unterstützung. Vor allem ältere und kranke Menschen können und wollen ihre Häuser nicht mehr verlassen, da die Ansteckung mit dem Virus für sie lebensgefährlich sein könnte und viel Angst bereitet. Diesen möchten wir mit unserer Aktion helfen. 
Wichtig: Es werden lediglich kleine, lebensnotwendige, haushaltsübliche Besorgungen gemacht!

Zielgruppe: 
- ältere und kranke Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen
- Menschen, für die die Ansteckung mit dem Corona-Virus lebensgefährlich sein kann
- Menschen in Quarantäne

Umsetzung:
- es gibt im KK verschiedene Telefonzentralen, die Nummern werden in den Tageszeitungen, Gemeindebriefen, im Internet etc. bekannt gegeben; hier werden die Bestellungen/ Anliegen aufgenommen (wenn möglich vom einem Hauptamtlichen, denn es wird zusätzlich Seelsorgearbeit geleistet werden müssen)
- es sollte deutlich sein, welche Regionen genau wir versorgen und welche Telefonnummern dafür angerufen werden können
- Anrufannahme: z.B. Mo-Sa 9-12 Uhr; Auslieferung am darauffolgenden Tag 14-18Uhr, Koordinierung der Ehrenamtlichen und Rücksprache mit Supermärkten etc.: 12-14Uhr
- vorher sollte dieses Vorhaben (wo es möglich ist) mit Bäckereien, Apotheken und Supermärkten etc. abgesprochen werden
- Ehrenamtliche werden Einkäufe tätigen, diese werden im Vorfeld und dann - je nach Nachfrage - von den jeweiligen zuständigen Hauptamtlichen angesprochen werden
- Die Einkäufe sollten – wenn möglich- auf Rechnung gekauft werden, damit kein Vorschuss gezahlt werden muss und alles (bis auf die Bezahlung bei Übergabe der Einkäufe) bargeldlos vonstattengehen kann. Ist dies nicht möglich, wird ein Vorschuss ausgehändigt.
- Einkauf bzw. Besorgungen durch Jugendliche und weitere Ehrenamtliche der Gemeinde, Sammlung im Gemeindehaus, Auslieferung durch HA aus Gemeinden; evtl. Ehrenamtliche mit Auto. Fahrtkosten werden von den jeweiligen Gemeinden erstattet.
- Jugendliche könnten ggf. nette Kärtchen mit schönen Bibelworten und einem Gruß, der den Einkäufen beigelegt wird, gestalten
- Kosten für die Einkäufe werden von der Gemeinde zunächst übernommen und dann von den zu Beliefernden erstattet. Sollten diese kein Bargeld zuhause haben, käme eine Überweisung infrage. Das KKA ist über dieses Vorhaben informiert und überlegt derzeit, wie diese Aktion ohne allzu großen Verwaltungsaufwand durchgeführt werden kann. Die Möglichkeit einer Überweisung wird geprüft. 
- Menschen, die sich in Quarantäne befinden, werden die Einkäufe vor die Haustür gestellt. Diese MÜSSEN überweisen.
- Bargeld wird nur mit Einmalhandschuhen bzw. dem abschließenden Händewaschen angenommen.
- Es ist immens wichtig, dass sich vor und nach jeder Übergabe (vor und nach jedem Einkauf) die Hände gewaschen werden.
- diese Aktion ist mit dem Gesundheitsamt in Nordhorn abgesprochen und es bestehen keine Einwände oder Bedenken. Menschen, die sich in Risikogebieten aufgehalten haben und solche, die Anzeichen von Halsschmerzen etc. haben, sind außen vor zu lassen! Diese Information gilt auch für die Gemeinden im Landkreis Emsland.
- diese Punkte sind Vorschläge, wie eine konkrete Umsetzung geschehen kann, muss in den jeweiligen Gemeinden abgeklärt werden


Nordhorn, 13.03.2020 Inga Rohoff Philip Krieger Silke Knieli


Seid nicht träge, in dem, was ihr tun sollt. 
Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn!“